Rund 20 freiwillige Helferinnen und Helfer versammelten sich am 26. Oktober 2024 im Botsberger Riet, um Kopfweiden zu schneiteln und Sträucher auf den Stock zu setzen. Ohne regelmässige Pflege würde das Naturschutzgebiet innert kurzer Zeit verbuschen.
Ein Teil des Schnittgutes wird gehäckselt. Teilweise wurden die Äste aber auch zu Haufen aufgeschichtet. Unzählige Kleintiere wie Käferlarven und Ameisen ernähren sich von totem Holz und erfüllen dadurch eine wichtige Funktion im Kreislauf der Natur. Nutzniesser von Asthaufen sind auch junge Amphibien, der Igel und das im Riet hin und wieder beobachtete Hermelin.
Einem Gewittersturm im August 2023 sind zwei Birken beim Feldbrunnen der Flurkorporation zum Opfer gefallen. Als künftiger Schattenspender lädt nun eine neu gepflanzte Stieleiche zum Verweilen beim Brunnen ein.
Tatkräftig unterstützt wurde der Naturschutzverein von fünf Jugendlichen der evangelischen Kirchgemeinde Flawil, die im Rahmen ihres Erlebnisprogramms mithalfen.
Den gemütlichen Abschluss des Arbeits- und Erlebnistages bildete traditionell das gemeinsame Bräteln am offenen Feuer.
Ruedi Steurer
Etwa 25 Helferinnen und Helfer haben am Samstag, 29. Oktober 2022, den Naturschutzverein Flawil bei der Pflege des Schutzgebietes im Girenmoos unterstützt. Tatkräftig mitgeholfen haben zehn Jugendliche im Rahmen des Erlebnisprogramms der evangelischen Kirche und Christian Gisler, Bewirtschafter im Girenmoos.
Nachdem die Hecken in früheren Jahren abschnittsweise auf den Stock gesetzt und das Schnittgut gehäckselt und abgeführt wurde, werden die Strauchgruppen nun zunehmend selektiv gepflegt. Dies bedeutet, dass schnell wachsende Sträucher wie Weiden und Hasel regelmässig, langsam wachsende Arten hingegen weniger stark zurückgeschnitten oder freigestellt werden.
Das Schnittgut wird nicht mehr abtransportiert, sondern innerhalb von Lücken in den Hecken zu Asthaufen aufgeschichtet, die verschiedenen Kleintieren als Lebensort und Überwinterungsbehausung dienen.
Der Pflegeeinsatz endete traditionell mit dem gemütlichen, gemeinsamen Bräteln im idyllischen Garten des „Rietackers“.
Ruedi Steurer
Rund 30 freiwillige Helferinnen und Helfer versammelten sich am 30. Oktober 2021 im Girenmoos, um Kopfweiden zu schneiteln und Sträucher auf den Stock zu setzen. Ohne regelmässige Pflege würde das Flachmoor von nationaler Bedeutung in kurzer Zeit verbuschen.
Das Schnittgut wurde zu grossen Asthaufen aufgeschichtet. Unzählige Kleintiere wie Käferlarven und Ameisen ernähren sich von totem Holz und erfüllen dadurch eine wichtige Funktion im Kreislauf der Natur. Durch den Verrottungsprozess herrscht im Innern grösserer Haufen ein wärmeres Mikroklima, das wechselwarmen Tieren zu Gute kommt. Junge Amphibien brauchen im Jugendstadium reichlich Nahrung und sichere Verstecke, was sie in Asthaufen finden. Nutzniesser von Asthaufen sind auch der Igel und das Hermelin.
Tatkräftig unterstützt wurde der Naturschutzverein von 14 Jugendlichen der evangelischen Kirchgemeinden Flawil und Gossau, die im Rahmen ihres Erlebnisprogramms mithalfen. Den gemütlichen Abschluss des Arbeits- und Erlebnistages bildete traditionell das gemeinsame Bräteln im idyllischen Garten des „Rietackers“.
Der Einladung zum Arbeits- und Erlebnistag im Botsberger Riet am 24. Oktober 2020 folgten trotz Corona und etwas unsicherer Wetterprognose 31 freiwillige Helferinnen und Helfer. 15 Jugendliche aus den evangelischen Kirchgemeinden Gossau und Flawil unterstützten mit ihren Leiterinnen den Naturschutz im Rahmen ihres Erlebnisprogramms. Dank der Unterstützung von Ruedi Hardegger und Marco Monegat mit ihren Kettensägen ist nun die freie Sicht aus dem Beobachtungshäuschen auf den Weiher wieder möglich.
Brennesselsuppe für 4 Personen
1 Zwiebel gehackt
1 bis 2 mehligkochende Kartoffeln mit etwas Öl glasig anbraten
1 dl Weisswein ablöschen
300 g Brennesselblätter gewaschen,geschnippselt dazugeben
7,5 dl Boullion
1 Handvoll Haferflocken dazu und 10 Minuten köcheln lassen
pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken
wer mag etwas Chayennepfeffer dazu gibt ewas Kick
Suppe durch ein Sieb streichen und die dicke Masse nochmals mit 1 bis 2 Löffel Suppe in einem separaten Gefäss ganz fein pürieren. Zurück zur Suppe geben.
1 dl Rahm dazu giessen .
Mit einem Häubchen Sahne und selbstgemachten Croutons garnieren. Fertig.
Seltenes Ereignis im Botsberger Riet von Flawil. Das sonst verschlossene Naturreservat durfte unter Führung von Alec Treagust betreten werden.
Thema: Libellen von der schönsten Seite zu Entdecken und zu betrachten.
Der letzte Sonntag erfreute über 30 Leute mit besonderen Einblicken ins Naturreservat vom Botsberger Riet des Naturschutzvereins. Alec Treagust, Libellenspezialist, zeigte hautnah eine besondere Welt am Rand der Gewässer. Dies löste Erstaunen und Entdecken bei grossen und kleinen Besucherinnen und Besucher aus. Denn 34 der 80 bekannten Libellenarten der Schweiz leben im Botsberger Riet.
Am Samstag, 30. Mai 2015 feierte der Naturschutzverein Flawil und Umgebung mit der Bevölkerung 20-Jahre-Botsbergerriet!
Die Türen zum Riet wurden geöffnet und mit stündlichen Führungen konnte die vielfältige Natur bewundert werden.
Hier geht es zum NVF Finkenkino. 20 Jahre Lebensraum Botsbergerriet.
Der Naturschutzverein Flawil und Umgebung setzt sich für die lokale Tier- und Pflanzenwelt ein. Wir schaffen naturnahe Lebensräume bei öffentlichen Gebäuden und pflegen die Naherholungsgebiete Girenmoos und Botsbergerriet. Mit Anlässen und Exkursionen bringen wir den Interessierten die Zusammenhänge der Natur näher. Mit Ihrer Spende helfen Sie uns bei der Umsetzung dieser Vorgaben und bei der Verwirklichung spezieller Projekte.
Naturschutzverein Flawil und Umgebung | Ursula Jaggi | E-Mail: info@nvflawil.ch
Bankverbindung: Raiffeisenbank Flawil, IBAN CH26 8080 8004 4069 4117 5 / Mit TWINT
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